Über mich
Gabriella Fink
Mit Kindern spielend die Welt entdecken war die Motivation für meine Berufswahl zur Kindergartenlehrerin. Während meiner über 30jährigen Berufserfahrung, nach vielen Weiterbildungen und als Mutter von zwei Kindern, wurde mir immer bewusster, wie wichtig die Beziehung und das spielerische Lernen sind.
Meine Zusatzausbildungen zur Handpuppenspielerin, Spielgruppenleiterin, Neurologischem
Entwicklungswissen und der Bewegungsentwicklung, zeigte mir, wie zentral das ganzheitliche,
entwicklungsorientierte und Themenorientierte Lernen für die Kinder im Zyklus 1 ist.
So habe ich auf diesen Grundlagen eine Jahresplanung mit unterschiedlichen Themen erarbeitet.
Diese beinhalten den Aufbau aller Kompetenzbereiche des LP 21 und die Spielangebote orientieren sich am 8 Schritte Modell des Lehrplans 21.
Kinder brauchen keinen Fachunterricht. Der ganzheitliche, entwicklungsorientierte Unterricht und die Gestaltung der Spiel- und Lernfelder ermöglicht das beiläufige Lernen. So können Kinder in einer vertrauensvollen Beziehung ihre individuellen Entwicklungsschritte gehen und das Fundament für das weitere Lernen legen.
Die Gestaltung einer reichen und wertvollen Spiel- und Lernumgebung ist für mich eine
Herzensangelegenheit. Das vielseitige Spiel- und Lernmaterial motiviert Kinder und Lehrpersonen zu magischen Spielmomenten.
Ich danke Allen die mich auf diesem wertvollen Weg begleitet haben.
Vor allem meiner Familie und all den vielen Kindern, die mir mit ihrer offenen, herzlichen und fröhlichen Art gezeigt haben, welcher Weg für sie richtig ist.
Ausbildung und Berufstätigkeit
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1979, Diplom Lehrerin Kindergartenstufe
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2008, Ausbildung zur Praxislehrperson und Prüfungsexpertin
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Bis 2020, 33 Jahre Vollpensum auf der Kindergartenstufe, zusätzlich 10 Jahre Praxislehrperson und Prüfungsexpertin an der Pädagogischen Hochschule Zürich
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1983 bis 1989, J&S Ausbildungen Bereich: Mutter Kind Turnen, Kinderturnen, Fitness
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1984, Spielgruppenleiterin inkl. div. Weiterbildungen zum jungen Kind (Maria Cajati, Uni München)
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1984 bis 1989, 5 Jahre in einem 50% Pensum tätig, Gründung und Leitung des Spielgruppenvereins Teddybär in Fehraltorf
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1995, Ausbildung zur Handpuppenspielerin, Therapeutisches Handpuppenspiel bei K. Wüthrich
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1996 bis 1998, Ausbildung Maltherapie nach Arno Stern
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2005, 2010, Wald- und Naturpädagogin
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2010 bis 2012, «Purzelbaum» Bewegtes Lernen
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2013 bis heute, Leitung Didaktikmodule für CODEX Teams im Auftrag kant. Veterinäramt ZH
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2016 bis 2020 Kursleiterin beim ZAL
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2020 VSA/BID, Tagung «Vielfalt im Kindergarten»
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2020 CoLeitung Workshop «Mit dem freien Spiel vielseitiges Lernen ermöglichen»
Mitwirkung in Studien und Kommissionen
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2003/ 2006, Bildungsrätliche Begleitkommission VSA/BID «Lernstandserhebung, für die Schule bereit», Ergebnisse des Lern- und Entwicklungsstandes vom Kindergarten bis zur 3. Klasse
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2004, MMI, Soziales Lernen im Kindergarten, Erkenntnisse Neuropsychologischer Entwicklung und Effekte auf das Lernen in der Kindheit
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2005, HFH, Studiengruppe, Aufbau der Graphomotorik vom Zeichnen zur Schrift
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2006, HFH, Erarbeitung Heilpädagogisches Konzepte für die Grundstufe
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2008-2010, VSA/BID, Umsetzung Volksschulgesetz, Erarbeitung Lehrplan Kindergarten
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2008, Empirische Studie: Einflüsse der sozialen Beziehung im Unterricht auf Motivation, Fähigkeitsselbstkontrolle und Leistung bei Kindern und Jugendlichen, C. Walter-Laager, M. Pfiffner
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2012, Mumik – Musizieren mit Kindern, Studie zur musikalischen Entwicklung von Kindern im Alter von 2 bis 7 Jahren, Institut für Elementarpädagogik, Lindau
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2015, VSA, Hearing, störende Kinder im Unterricht
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2017, Fachhochschule Nordwestschweiz, «Störende Kinder, störende Schule» Best Practice, Classroommanagement
Berufliche Weiterbildung
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Audiopädagogische Weiterbildung, Kinder mit einer Sehbeeinträchtigung, Kinder mit Autismusspektrum, Kinder mit körperlicher Beeinträchtigung, ADHS
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Mathematik in der Jahresplanung, Naturwissenschaftliche Bildung, Computer im Kindergarten, Sprachförderung
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Genderbildung, Mädchen und Bubenunterricht, Mobbing & Gewaltprävention
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Lernwege begleiten, Portfolioarbeit
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Filzen von Unterrichtsmaterial, Geschichtentisch, Märchen, Jeux Dramatique
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Das Spiel als Lernfaktor (M. Stamm) Spiel als Therapieform
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Unterricht mit jungen Kindern, Ermutigung, Gehirngerechte Sprache
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Soziale Lernformen, ADL, Lernpartnerschaften
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Übergang von Familie zur Schule, Elternarbeit